Warum wir helfen müssen!

Die Situation ist kaum vorstellbar: Kinder schlafen in offenen Bambusverschlägen unter denen das Abwasser fließt, andere besitzen nur ein einziges Kleidungsstück. Als Peter Karl Heeren das sah, musste er einfach handeln und gründete den Kindernothilfe Verein Kambodscha e.V. um zu helfen.

Das Schlüsselerlebnis hatte Peter Karl Heeren 1999, als er im Urlaub in Kambodscha miterlebte, das Eltern um Ihr Neugeborenes fürchteten, weil Ihnen 100 Dollar für den Arzt fehlten. Auf Grund des fehlenden Sozialsystems muss in Kambodscha eine ärztliche Behandlung vorab bar bezahlt werden andernfalls bleibt einem diese Behandlung verwehrt. Eine Andere Familie fürchtete um das überleben Ihres Kindes, weil Ihnen noch 20 Dollar fehlten um die lebenswichtigen Medikamente kaufen zu können. Peter Karl Heeren half natürlich und gab den Familien das fehlende Geld aus eigener Tasche.

Die Kindersterblichkeit liegt bei weit mehr als 15 Prozent – anders ausgedrückt: jedes sechste Neugeborene stirbt in den ersten Lebensjahren. Außerdem seien Krankheiten wie Kinderlähmung und Malaria weit verbreitet. Es gibt viele elternlose Kinder die auf Müllhalden nach Nahrung suchen.

Alle diese Gründe führten dazu, das Peter Karl Heeren den “Verein zur Hilfe von in Not befindlichen Kindern in Kambodscha” (Kindernothilfe Verein Kambodscha e.V.) gründete. Seit dem reist Peter Karl Heeren bis zu dreimal im Jahr nach Kambodscha und bringt die Spendengelder persönlich dort hin. Nur so sei aus seiner Sicht auch gewährleistet, das 100 Prozent der Gelder auch wirklich dort ankommen. Dabei trägt Peter Karl Heeren die Flugkosten selbst.